Die Erfolgsgeschichten
Dreidimensionaler Blick in den Radkasten
WEWIRE Coroplast Group
Es gibt immer mehr Funktionen, die auf engem Raum in den Radkasten eingebaut werden müssen, z.B. Raddrehsensoren, elektronische Trennbremsen oder Dämpferregelungen. Es erfordert entsprechend viele Leitungen, die eingebaut werden müssen. „Diese zunehmende Komplexität im Radhaus brachte uns auf die Idee für eine Software-Anwendung, die die optimale Verlegung der Kabel visualisiert.“ (Matthias Mehnert, Leiter des Coroplast Service Centers in Großmehring)
Coroplast erklärt: „Die IPS-Simulationssoftware bildet die Situation im Montageraum in Form von Animationen dreidimensional realitätsnah ab und ermöglicht es, Berührungspunkte, Kollisionen und hohe Belastungen sehr genau zu berechnen. Die Technologie ermöglicht es zudem, Biegeradien, aufgebrachte Kräfte, Rotationen und Spannungen auf Basis der Simulationsdaten zu analysieren und zu optimieren“, erklärt Coroplast.
Ergebnis: „Die Entwicklung schreitet schneller voran, da weniger Prototypen gebaut werden müssen und weniger Iterationen erforderlich sind. Kurz gesagt, die Software spart sowohl Zeit als auch Kosten“ (Coroplast, 2019)